10. Juli: Adieu Yellowstone-Wyoming wir kommen!

Wir verlassen den Y-Park nach Osten, eigentlich der erste Eingang, der nach der Gründung des Parks 1872 gebaut wurde. Wir lassen das Plateau hinter uns und steigen noch einmal auf den Rand der ehemaligen Caldera (Yellowstone ist ja durch mehrere Vulkanausbrüche vor meiner Zeit entstanden) auf 2500 Meter Höhe. Dann führt die Straße in an den Hang geschmiegten Kurven doch recht steil gen Osten nach unten. An den Park schließt sich der Shoshone National Forest an, ebenfalls der erste seiner Art in den USA. Die Nutzer dieser Region waren natürlich über die Gründung des National Forests nicht sehr erfreut seinerzeit, aber man erkannte schnell, dass der Strom der Touristen in den Yellowstone Park eine viel einträglichere Einnahmequelle waren, als das, was sie vorher taten. So finden sich entlang des Shoshone River zahlreiche sog. Lodges oder Ranches, die Unterkünfte, meist in sog. Cabins anbieten. Unser momentaner Übernachtungsplatz (der beste Walmart, den wir je hatten, toppt so manchen RV-Park!) liegt in der Stadt Cody, die ebenfalls um die Jahrhundertwende gegründet wurde, zu Ehren von William Cody, auch Buffalo Bill genannt. Hier ist alles darauf abgestimmt, Cody Museum, Cody Show, Schießerei auf offener Straße usw.

Da wir bei Walmart immer ein wundervolles WLAN haben, werde ich endlich dazu kommen, die Berichte hochzuladen. Mal sehen, wo wir morgen sind!

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